Anamnese
Neurologische und psychiatrische Untersuchung
Diffuse Beschwerden? Komplexe Krankheitsbilder? Oft liegt die Ursache tiefer. In unserer Praxis steht die neurologische und psychiatrische Untersuchung im Mittelpunkt – der Schlüssel für einen erfolgreichen Therapiebeginn. Besonders in unserem Fachgebiet ist das ausführliche Gespräch, die Anamnese, von großer Bedeutung. Sie bildet die Grundlage, um die genauen Umstände der Erkrankung, eventuelle Vorerkrankungen oder familiäre Belastungen herauszufinden.
Gemeinsam geben wir so dem Unbekannten einen Namen und finden die idealen Therapiemöglichkeiten.

Unser Leitbild
Den Patienten distanzieren
Patientenwohl fokussieren
Von oben herab behandeln
Respektvollen Umgang pflegen
Fachkräfte nicht weiterbilden
Mitarbeitende schulen
Alte Standards pflegen
Höchste Qualität gewährleisten
Informationen zurückhalten
Mehr Transparenz bieten
Ablauf der klinischen Untersuchung
Psychiatrische und neurologische Untersuchung
Nach Anamnese und Vorgespräch führen wir Schritt für Schritt die psychiatrische und neurologische Untersuchung durch, um Körper und Geist ganzheitlich zu beurteilen. Mit präzisen Fragen und gezielten Tests analysieren wir den Zustand des Nervensystems und des geistig-seelischen Wohlbefindens, um den Ursprung der Beschwerden genau zu lokalisieren. Ergänzend setzen wir auf moderne technische Verfahren und die enge Zusammenarbeit mit Fachkollegen, um Dir eine bestmögliche Behandlung zu bieten.
Die psychiatrische Untersuchung legt ihren Fokus auf den geistig-seelischen Funktionsbereich und erfasst das Zusammenspiel von Denken, Fühlen und Handeln. Hierbei werden verschiedene Aspekte des psychischen Zustands analysiert. Diese Untersuchung gibt uns Aufschluss über mögliche psychische und kognitive Beeinträchtigungen und bildet die Basis für die weitere Behandlung.
- Wachheitsgrad: Wie aufmerksam und reaktionsfähig ist die Person im Alltag?
- Orientierung: Kann sie sich zeitlich, örtlich und persönlich richtig einordnen?
- Merkfähigkeit: Wie gut kann sie Informationen merken und abrufen?
- Emotionale Situation: Wie ausgeglichen oder belastet fühlt sich die Person emotional?
- Denkstörungen: Gibt es Auffälligkeiten im Denkprozess, wie Verlangsamung oder sprunghafte Gedanken?
- Wahrnehmungsstörungen: Wie wird die Umgebung wahrgenommen? Gibt es Unklarheiten oder Verzerrungen?
- Psychomotorisches Zusammenspiel: Wie gut arbeiten Körper und Geist bei einfachen Bewegungsabläufen zusammen?
- Neuropsychologische Funktionen (Werkzeugstörungen): Wie gut funktioniert es, Alltagsgegenstände zu handhaben und zu verwenden?
Nach der psychiatrischen Untersuchung folgt die körperliche neurologische Untersuchung, bei der wir verschiedene Bereiche des Nervensystems und der Muskulatur testen. Durch diese Untersuchungen erhalten wir wertvolle Hinweise auf den genauen Ort einer möglichen Störung im Nervensystem oder der Muskulatur. Falls erforderlich, können daraufhin zusätzliche technische Untersuchungen oder Überweisungen zu anderen Fachärzten veranlasst werden.
- Hirnnerven: Überprüfung der Sinnesorgane und der Funktionen im Kopf- und Halsbereich
- Motorik: Test der Muskelfunktion, einschließlich der Beurteilung von Muskelkraft und Reflexen
- Sensibilität: Wahrnehmungsfähigkeit für Reize wie Vibration, Berührung und Temperatur
- Koordination: Beurteilung des geordneten Zusammenspiels der Funktionsfähigkeit von Rückenmark und Gehirn

Meine Depressionen sind unsichtbar.
behandelbar
