rTMS-Behandlung in Siegen

Depression behandeln – mit Magnetstimulation

Hoffnungslosigkeit. Resignation. „Es hilft ja doch nichts.“ Diese Gedanken nehmen alles ein. Doch was ist, wenn es einen weiteren Weg gibt?

Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ist eine nicht-invasive Therapie, bei der mittels magnetischer Impulse bestimmte Gehirnregionen stimuliert werden. Sie wird häufig zur Behandlung von Depressionen und anderen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt. Besonders bei therapieresistenten Depressionen kann rTMS eine effektive Alternative sein, wenn andere Behandlungen nicht anschlagen.

Geh den Weg zu mehr Lebensqualität – Wir begleiten Dich dabei.

Dr. Gjergji Sinani, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, führt eine rTMS-Behandlung (repetitive transkranielle Magnetstimulation) bei einer lächelnden Patientin durch, die eine markierte Kappe trägt.

Was sind die Vorteile von rTMS?

rTMS/Magnet­stimulation

rTMS gilt als sehr sichere Therapieform. Der große Vorteil: Die nicht-invasive rTMS-Behandlung braucht keinen chirurgischen Eingriff oder Narkose.
Im Gegensatz zur Behandlung mit Medikamenten sind die möglichen Nebenwirkungen wie leichte Kopfschmerzen oder ein unangenehmes Gefühl an der Kopfhaut selten und gehen schnell vorbei. Hier bei NEURO Südwestfalen nehmen wir uns die Zeit, die Vor- und Nachteile der Behandlung mit Dir durchzugehen und den idealen Behandlungsplan für Dich zu finden.

Nahaufnahme eines rTMS-Geräts (repetitive transkranielle Magnetstimulation), das von einer Person in einem weißen Kittel bedient wird. Das Gerät besitzt zwei weiße Magnetspulen mit wabenförmigen Elementen und eine Steuerung.

FAQ

rTMS/Magnetstimulation

rTMS arbeitet mit kurzen, wiederholten Magnetimpulsen, die durch eine Spule, die auf der Kopfhaut platziert wird, erzeugt werden. Diese Impulse durchdringen die Schädeldecke und stimulieren die darunter liegenden Nervenzellen in gezielten Bereichen des Gehirns. Dadurch können gestörte neuronale Aktivitäten normalisiert und die Symptome der jeweiligen Erkrankung gemindert werden.

rTMS wird hauptsächlich bei der Behandlung von Depressionen eingesetzt, insbesondere bei Patienten, bei denen herkömmliche Medikamente oder Psychotherapien nicht ausreichend wirksam waren. Sie kann aber auch bei Zwangsstörungen und anderen psychiatrischen Erkrankungen, chronischen Schmerzen, Tinnitus oder weiteren neurologischen Störungen angewendet werden.

Eine Magnetspule wird auf einem bestimmten Bereich des Kopfes platziert.
Die Magnetimpulse werden für ca. 10 Minuten abgegeben. Eine Sitzung dauert in der Regel insgesamt 20 Minuten. Die Behandlung wird über mehrere Wochen hinweg durchgeführt, meist fünfmal pro Woche für etwa vier bis sechs Wochen.

Nein, die rTMS-Behandlung ist schmerzfrei. Manche Patienten berichten von einem leichten Klopf- oder Ziehgefühl auf der Kopfhaut während der Sitzung, das jedoch gut toleriert wird.

Die meisten Patienten bemerken eine Besserung der Symptome nach etwa zwei bis drei Wochen regelmäßiger Behandlung. Der volle Therapieeffekt zeigt sich jedoch häufig erst nach Abschluss der gesamten Behandlungsreihe.

Ja, rTMS kann in Kombination mit anderen Therapieformen wie Medikamenten oder Psychotherapie angewendet werden, um den Behandlungserfolg zu maximieren.

rTMS ist nicht geeignet für Patienten mit metallischen Implantaten im Kopfbereich (z.B. Cochlea-Implantate, Metallplatten), da diese durch die Magnetfelder beeinträchtigt werden könnten. Zudem sollten Patienten mit einer Vorgeschichte von Epilepsie oder schweren neurologischen Störungen die Therapie mit ihrem Arzt besprechen.

Die rTMS wird üblicherweise fünfmal pro Woche über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen angewendet. In bestimmten Fällen können Auffrischungssitzungen nach Bedarf verordnet werden.

Meine Depres­sionen sind unsichtbar.

behandelbar

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Wir legen Wert auf offene und wert­schätzende Um­gangs­formen in unserer Zu­sammen­arbeit. Egal ob Patienten, Kollegen oder Mitarbeit­ende – hier werden alle angehört.

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Durch regel­mäßige Fort- und Weiter­bildungen unserer Mit­arbeiter, können wir sicher­stellen, dass ihr Kenntnis- und Wissens­stand aktuell bleibt und sie ihre Fähig­keiten weiter­entwickeln können.

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Für Dich nehmen wir an externen Qualitäts­sicherungs­maß­nahmen teil, um die organisatorischen Pro­zesse in unserer Praxis kontinuierlich zu ver­bessern und eine zeit­gemäße und hoch­wertige Qualität der Ver­sorgung sicherzustellen.

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