Demenztestung und weitere neuropsychologische Tests
Neuropsychologische Funktionsdiagnostik
Neben den im Alltag offensichtlich werdenden Symptomen ist die Ungewissheit ein großer Leidensfaktor. Unter welcher Erkrankung leide ich? Warum habe ich diese Symptome? Gibt es Möglichkeiten, die Krankheit zu therapieren?
Der Leidensdruck für Angehörige ist ebenfalls groß – schließlich will man dem Familienmitglied helfen.
Die neuropsychologische Funktionsdiagnostik kann Antworten auf diese Fragen geben. Durch verschiedene Tests und Messungen wird die kognitive Leistungsfähigkeit und das Zusammenspiel von Gehirnfunktionen mit mentalen Prozessen untersucht.
Mehr Lebensqualität für Patienten und Familienangehörige. Mehr Sicherheit für Dich.

Das bietet NEURO Südwestfalen
Demenz-Testung
Die Diagnostik bei Verdacht auf Demenz umfasst verschiedene Schritte, um kognitive Einschränkungen und mögliche Ursachen zu identifizieren. Dabei kommen bewährte Methoden aus der Neuropsychologie und Neurologie zum Einsatz, um ein umfassendes Bild zu erhalten.
- Detaillierte Anamnese: Erhebung der Krankengeschichte sowie Befragung von Angehörigen zu beobachteten Veränderungen im Verhalten, Gedächtnis und Alltagsfunktionen.
- Kognitive Testverfahren: Durchführung von Gedächtnis- und Aufmerksamkeitstests sowie Prüfung von Sprache, Orientierung, exekutiven Funktionen und visuell-räumlichen Fähigkeiten.
- Bildgebende Verfahren (CT, MRT): Falls notwendig, wird eine Bildgebung des Gehirns veranlasst, um strukturelle Veränderungen (z.B. Hirnatrophie) zu erkennen.
- Neuropsychologische Tests: Umfassende Tests, die gezielt bestimmte Bereiche der kognitiven Funktionen prüfen und Rückschlüsse auf das Ausmaß der Erkrankung zulassen.
- Blut- und Laboruntersuchungen: Untersuchung von Blutwerten, um andere Ursachen wie Vitaminmangel oder Stoffwechselstörungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen könnten.
- EEG: Bei Verdacht auf epileptische Anfälle oder andere neurologische Ursachen wird ein EEG durchgeführt, um die Hirnaktivität zu messen.

Meine Gedächtnislücken sind nervig.
nervlich

Unser Leitbild
Den Patienten distanzieren
Patientenwohl fokussieren
Von oben herab behandeln
Respektvollen Umgang pflegen
Fachkräfte nicht weiterbilden
Mitarbeitende schulen
Alte Standards pflegen
Höchste Qualität gewährleisten
Informationen zurückhalten
Mehr Transparenz bieten
FAQ
Neuropsychologische Funktionsdiagnostik
Diese Funktionsdiagnostik wird häufig nach neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen, Hirnverletzungen, Epilepsie, Multipler Sklerose oder bei dem Verdacht auf Demenz eingesetzt. Auch bei psychischen Erkrankungen kann sie wertvolle Hinweise liefern.
Typischerweise werden folgende kognitive Fähigkeiten getestet:
- Gedächtnis (Kurz- und Langzeitgedächtnis)
- Aufmerksamkeit und Konzentration
- Sprache und Sprachverständnis
- Exekutive Funktionen (Planung, Problemlösung)
- Visuell-räumliche Fähigkeiten
- Psychomotorik und Reaktionsvermögen
Die Untersuchung besteht aus einem Gespräch (Anamnese) sowie verschiedenen Tests, die kognitive Fähigkeiten prüfen. Die Tests umfassen Aufgaben zu Gedächtnisleistung, Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit und Problemlösungsstrategien.
Die Ergebnisse geben Aufschluss über Stärken und Schwächen in den verschiedenen kognitiven Bereichen. Dies kann helfen, neurologische oder psychische Erkrankungen besser zu verstehen, Therapien gezielter zu planen und Rehabilitationsmaßnahmen festzulegen.
Die Ergebnisse werden umfassend ausgewertet und mit dem Patienten besprochen. Auf Basis der Befunde wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der weitere Therapieoptionen wie kognitive Rehabilitation oder medikamentöse Behandlung umfasst.