Demenztestung und weitere neuro­psycho­logische Tests

Neuropsychologische Funktions­diagnostik

Neben den im Alltag offensichtlich werdenden Symptomen ist die Ungewissheit ein großer Leidensfaktor. Unter welcher Erkrankung leide ich? Warum habe ich diese Symptome? Gibt es Möglichkeiten, die Krankheit zu therapieren?
Der Leidensdruck für Angehörige ist ebenfalls groß – schließlich will man dem Familienmitglied helfen.

Die neuropsychologische Funktionsdiagnostik kann Antworten auf diese Fragen geben. Durch verschiedene Tests und Messungen wird die kognitive Leistungsfähigkeit und das Zusammenspiel von Gehirnfunktionen mit mentalen Prozessen untersucht.

Mehr Lebensqualität für Patienten und Familienangehörige. Mehr Sicherheit für Dich.

Georg Hübner im weißen Arztkittel, Facharzt für Neurologie und Nervenheilkunde in Siegen und Burbach, im Patientengespräch.

Das bietet NEURO Südwestfalen

Demenz-Testung

Die Diagnostik bei Verdacht auf Demenz umfasst verschiedene Schritte, um kognitive Einschränkungen und mögliche Ursachen zu identifizieren. Dabei kommen bewährte Methoden aus der Neuropsychologie und Neurologie zum Einsatz, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

  • Detaillierte Anamnese: Erhebung der Krankengeschichte sowie Befragung von Angehörigen zu beobachteten Veränderungen im Verhalten, Gedächtnis und Alltagsfunktionen.
  • Kognitive Testverfahren: Durchführung von Gedächtnis- und Aufmerksamkeitstests sowie Prüfung von Sprache, Orientierung, exekutiven Funktionen und visuell-räumlichen Fähigkeiten.
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT): Falls notwendig, wird eine Bildgebung des Gehirns veranlasst, um strukturelle Veränderungen (z.B. Hirnatrophie) zu erkennen.
  • Neuropsychologische Tests: Umfassende Tests, die gezielt bestimmte Bereiche der kognitiven Funktionen prüfen und Rückschlüsse auf das Ausmaß der Erkrankung zulassen.
  • Blut- und Laboruntersuchungen: Untersuchung von Blutwerten, um andere Ursachen wie Vitaminmangel oder Stoffwechselstörungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen könnten.
  • EEG: Bei Verdacht auf epileptische Anfälle oder andere neurologische Ursachen wird ein EEG durchgeführt, um die Hirnaktivität zu messen.
Ein Arzt mit Stoppuhr testet die Reaktionsgeschwindigkeit eines Patienten, der kleine Holzstifte in einen Holzblock mit kleinen Öffnungen einsetzt.

Meine Gedächtnislücken sind nervig.

nervlich

Unser Leit­bild

Den Patienten distan­zieren

Patienten­wohl fokussieren

Du stehst im Mittelpunkt. Unser Ziel ist es, Deine Beschwerden zu lindern, Deine Lebens­qualität zu verbessern und Dich bei der Genesung zu unter­stützen. Wir helfen Dir, den passenden Weg zu finden.

Von oben herab be­handeln

Respekt­vollen Um­gang pflegen

Wir legen Wert auf offene und wert­schätzende Um­gangs­formen in unserer Zu­sammen­arbeit. Egal ob Patienten, Kollegen oder Mitarbeit­ende – hier werden alle angehört.

Fach­kräfte nicht weiter­bilden

Mit­arbeit­ende schulen

Durch regel­mäßige Fort- und Weiter­bildungen unserer Mit­arbeiter, können wir sicher­stellen, dass ihr Kenntnis- und Wissens­stand aktuell bleibt und sie ihre Fähig­keiten weiter­entwickeln können.

Alte Standards pflegen

Höchste Qualität gewähr­leisten

Für Dich nehmen wir an externen Qualitäts­sicherungs­maß­nahmen teil, um die organisatorischen Pro­zesse in unserer Praxis kontinuierlich zu ver­bessern und eine zeit­gemäße und hoch­wertige Qualität der Ver­sorgung sicherzustellen.

Informationen zurück­halten

Mehr Transpa­renz bieten

Bei uns erhältst Du ver­ständliche Informationen zu Diagnosen und Be­handlungs­möglich­keiten. Wir informieren Patienten und Ärzte über unsere Tätigkeiten durch Informations­material und Fortbildungs­veranstaltungen.

FAQ

Neuropsychologische Funktionsdiagnostik

Diese Funktionsdiagnostik wird häufig nach neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen, Hirnverletzungen, Epilepsie, Multipler Sklerose oder bei dem Verdacht auf Demenz eingesetzt. Auch bei psychischen Erkrankungen kann sie wertvolle Hinweise liefern.

Typischerweise werden folgende kognitive Fähigkeiten getestet:

  • Gedächtnis (Kurz- und Langzeitgedächtnis)
  • Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Sprache und Sprachverständnis
  • Exekutive Funktionen (Planung, Problemlösung)
  • Visuell-räumliche Fähigkeiten
  • Psychomotorik und Reaktionsvermögen

Die Untersuchung besteht aus einem Gespräch (Anamnese) sowie verschiedenen Tests, die kognitive Fähigkeiten prüfen. Die Tests umfassen Aufgaben zu Gedächtnisleistung, Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit und Problemlösungsstrategien.

Die Ergebnisse geben Aufschluss über Stärken und Schwächen in den verschiedenen kognitiven Bereichen. Dies kann helfen, neurologische oder psychische Erkrankungen besser zu verstehen, Therapien gezielter zu planen und Rehabilitationsmaßnahmen festzulegen.

Die Ergebnisse werden umfassend ausgewertet und mit dem Patienten besprochen. Auf Basis der Befunde wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der weitere Therapieoptionen wie kognitive Rehabilitation oder medikamentöse Behandlung umfasst.

Siegel der Ärztekammer Westfalen-Lippe.
Siegel der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe
Siegel: KPQM Qualitätsmanagement der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL).
Siegel der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e. V.
Siegel der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung
Siegel der Gesundheitsregion Siegerland.
Siegel des Ärztevereins Siegerland e.V.
Siegel der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.
Siegel der Internationalen medizinischen Gesellschaft für Neuraltherapie nach Huneke Regulationstherapie e.V (IGNH)
Siegel des Zentralverbands der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.
Siegel der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung e.V.
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